Transformation biografisch vermitteln. Der Beitrag für die Webseite Was ist geblieben? thematisiert das Verschwinden von DDR-Architektur anhand von drei Audiointerviews. Greifbar wird dieser Nachwendeprozess im Potsdamer Zentrum. Das zu DDR-Zeiten als Institut für Lehrerbildung errichtete Gebäude der Fachhochschule und andere ostmoderne Architektur muss dort Rekonstruktionen der preußischen Vorgängergebäude weichen. Die deutschlandweit geführte Debatte über diesen Transformationsprozess wird im Beitrag durch die Stimmen von drei Potsdamer*innen hörbar, deren Lebensgeschichten mit der abgerissenen Fachhochschule verknüpft sind.
Stadt neu verstehen. Der Stadtspaziergang für die Webseite Jewish Places des Jüdischen Museums Berlin begleitet Nutzer*innen durch das Scheunenviertel in Berlin-Mitte. Anhand von acht Orten thematisiert er die osteuropäisch-jüdische Arbeiter*innengeschichte des Viertels am Anfang des 20. Jahrhunderts.
„Man steigt vier Treppen hoch und vergisst nach wenigen Minuten, daß man mitten in Berlin ist, Erinnerung an die Heimat lebt wieder auf. Bekannte Gesichter, Freunde, die man vor Jahren in Krakau, Warschau oder Wien gesehen hat, machen die Erinnerung noch stärker, jüdische Arbeiter, aus den verschiedenen Städten des Ostens haben sich hier zusammengefunden und sich ihr eigenes Heim geschaffen.“ (Adler-Rudel, Salomon, Berlin. Notiz eines Durchreisenden, in: Freie Tribüne, Jg. 1, Nr. 30, (1919), S. 2).
Transformation biografisch vermitteln. Der Beitrag für die Webseite Was ist geblieben? thematisiert das Verschwinden von DDR-Architektur anhand von drei Audiointerviews. Greifbar wird dieser Nachwendeprozess im Potsdamer Zentrum. Das zu DDR-Zeiten als Institut für Lehrerbildung errichtete Gebäude der Fachhochschule und andere ostmoderne Architektur muss dort Rekonstruktionen der preußischen Vorgängergebäude weichen. Die deutschlandweit geführte Debatte über diesen Transformationsprozess wird im Beitrag durch die Stimmen von drei Potsdamer*innen hörbar, deren Lebensgeschichten mit der abgerissenen Fachhochschule verknüpft sind.
Stadt neu verstehen. Der Stadtspaziergang für die Webseite Jewish Places des Jüdischen Museums Berlin begleitet Nutzer*innen durch das Scheunenviertel in Berlin-Mitte. Anhand von acht Orten thematisiert er die osteuropäisch-jüdische Arbeiter*innengeschichte des Viertels am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Salomon Adler-Rudel über das Arbeiterheim Ber Borochow (Abbildung weiter unten):
„Man steigt vier Treppen hoch und vergisst nach wenigen Minuten, daß man mitten in Berlin ist, Erinnerung an die Heimat lebt wieder auf. Bekannte Gesichter, Freunde, die man vor Jahren in Krakau, Warschau oder Wien gesehen hat, machen die Erinnerung noch stärker, jüdische Arbeiter, aus den verschiedenen Städten des Ostens haben sich hier zusammengefunden und sich ihr eigenes Heim geschaffen.“ (Adler-Rudel, Salomon, Berlin. Notiz eines Durchreisenden, in: Freie Tribüne, Jg. 1, Nr. 30, (1919), S. 2).
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