Die Ausstellung erzählt die außergewöhnliche Geschichte eines Rettungstransports von 1.200 Angehörigen aus dem KZ Theresienstadt in die Schweiz. Besucher*innen können die Lebenswege von sieben ausgewählten Biografien verfolgen, die ihre Diversität widerspiegeln. An partizipativen Stationen können sie in Diskurs über Themen wie Migration und Solidarität treten und die Geschichte mit unserer politischen Gegenwart verknüpfen.
Das Projekt wurde von der Mamlock-Foundation gefördert und ist Teil des trinationalen Forschungs- und Public History-Projekts Zug in die Freiheit. Ich leitete an der Freien Universität Berlin ein Projektseminar, welches das Ausstellungskonzept erarbeitete.
Wie viel Nationalsozialismus ist in unserer Stadt verbaut?
Die Sonderausstellung am Informationsort Schwerbelastungskörper thematisierte die Geschichte von fünf Bauten nationalsozialistischer Alltagsarchitektur in Tempelhof-Schöneberg. Anhand von Fotos und Dokumenten zeigte sie, wie diese Gebäude bis heute Spuren und Symbole des NS tragen und verdeutlichte den Umgang mit belasteter Architektur seit 1945.
Schwerdtfeger & Vogt
Wie wird ein Täterort zu einem Ort für kritische Auseinandersetzung?
Für die Neukonzeption der Villa im Museumsquartier Osnabrück, die im Nationalsozialismus die NSDAP-Zentrale Osnabrücks gewesen war, entwarf unser Projektteam das Konzept. Dort wird ein Lernort zur Geschichte Osnabrücks im Nationalsozialismus mit historischer und gegenwärtiger Dimension und interaktiver Vermittlung entstehen.
Anne Frank für alle?
Die Entwicklung der Dauerausstellung Alles über Anne des Anne Frank Zentrums begleitete ich im Vermittlungsbeirat. Wir wollten einer möglichst breiten Zielgruppe ohne viel Vorwissen eine positive Lernerfahrung ermöglichen. Final konnte eine barrierearme Ausstellung realisiert werden, die Jugendlichen und internationalen Besucher*innen einen niedrigschwelligen Zugang zu dem inhaltlich und emotional komplexen Thema Shoah ermöglicht.
Die Ausstellung erzählt die außergewöhnliche Geschichte eines Rettungstransports von 1.200 Angehörigen aus dem KZ Theresienstadt in die Schweiz. Besucher*innen können die Lebenswege von sieben ausgewählten Biografien verfolgen, die ihre Diversität widerspiegeln. An partizipativen Stationen können sie in Diskurs über Themen wie Migration und Solidarität treten und die Geschichte mit unserer politischen Gegenwart verknüpfen.
Das Projekt wurde von der Mamlock-Foundation gefördert und ist Teil des trinationalen Forschungs- und Public History-Projekts Zug in die Freiheit. Ich leitete an der Freien Universität Berlin ein Projektseminar, welches das Ausstellungskonzept erarbeitete.
Wie viel Nationalsozialismus ist in unserer Stadt verbaut?
Die Sonderausstellung am Informationsort Schwerbelastungskörper thematisierte die Geschichte von fünf Bauten nationalsozialistischer Alltagsarchitektur in Tempelhof-Schöneberg. Anhand von Fotos und Dokumenten zeigte sie, wie diese Gebäude bis heute Spuren und Symbole des NS tragen und verdeutlichte den Umgang mit belasteter Architektur seit 1945.
Schwerdtfeger & Vogt
Wie wird ein Täterort zu einem Ort für kritische Auseinandersetzung?
Für die Neukonzeption der Villa im Museumsquartier Osnabrück, die im Nationalsozialismus die NSDAP-Zentrale Osnabrücks gewesen war, entwarf unser Projektteam das Konzept. Dort wird ein Lernort zur Geschichte Osnabrücks im Nationalsozialismus mit historischer und gegenwärtiger Dimension und interaktiver Vermittlung entstehen.
Anne Frank für alle?
Die Entwicklung der Dauerausstellung Alles über Anne des Anne Frank Zentrums begleitete ich im Vermittlungsbeirat. Wir wollten einer möglichst breiten Zielgruppe ohne viel Vorwissen eine positive Lernerfahrung ermöglichen. Final konnte eine barrierearme Ausstellung realisiert werden, die Jugendlichen und internationalen Besucher*innen einen niedrigschwelligen Zugang zu dem inhaltlich und emotional komplexen Thema Shoah ermöglicht.
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